E-Antrieb setzt sich bei Toyota durch
Mehr als 1,5 Millionen Hybridverkäufe im Jahr 2017
Wien. Die Toyota Motor Corporation hat in dieser Hinsicht einen wichtigen Meilenstein erreicht: 2017 verkaufte das Unternehmen weltweit über 1,52 Millionen Fahrzeuge mit dem elektrifizierten Antrieb, ein Zuwachs von acht Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2016. Damit hat Toyota bereits drei Jahre früher als ursprünglich geplant eines der Ziele aus dem Umweltplan Toyota Environmental Challenge 2050 erreicht – die Produktion von mehr als 1,5 Millionen elektrifizierten Fahrzeugen pro Jahr.
Seit der Einführung des ersten Prius im Jahr 1997 steigt das Gesamtvolumen aller bislang verkauften Hybridfahrzeuge auf 11,47 Millionen Einheiten. Im Vergleich zu konventionell betriebenen Fahrzeugen konnten dadurch mehr als 85 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.
Klimaschutz in Großserie
„Innerhalb von nur 20 Jahren ist der Absatz der Benzin/ E-Motor Kombination von knapp 500 Einheiten in Japan, auf mehr als 1,5 Millionen Einheiten in über 90 Ländern und Regionen gestiegen“, sagt Shigeki Terashi, Executive Vice President, Toyota Motor Corporation. „Unsere Kunden attestieren unserem Hybrid damit Qualität, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Auf diesem nachhaltigen Fundament können wir künftig über unsere gesamte Modellpalette hinweg noch mehr Antriebsvielfalt anbieten.“
Basierend auf der Technik des Hybrid-Pioniers gibt es, mit extern aufladbarer Batterie, die besonders effiziente Prius Plug-in Variante. Aber auch der 2014 eingeführte Mirai – die erste in Großserie gebaute brennstoffzellenelektrische Limousine baut auf diesem Baukasten auf.
Zusätzlich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Hybrid-Konzeptes nimmt Toyota auch die Einführung batterieelektrischer Fahrzeuge ab 2020 in den Blick, zunächst in China und Indien, gefolgt von Japan, den USA und Europa. Zur weiteren weltweiten Reduzierung der CO2-Emissionen von Neufahrzeugen wird zudem der steigende Absatz von Hybridfahrzeugen in Schwellenmärkten beitragen.