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Lexus LC beim 24-Stunden-Rennen nicht am Start

Reisebeschränkungen beeinträchtigen Fahrzeugentwicklung

Lexus

Das Wichtigste in Kürze

  • Teilnahme der Rennversion des Flaggschiff-Coupés abgesagt
  • Neu entwickelter V8-Turbomotor und weitere Verbesserungen in Arbeit
  • Rückkehr zum Langstreckenklassiker 2021

Wien. Das diesjährige 24-Stunden-Rennen am Nürburgring (24. bis 27. September 2020) findet ohne den Lexus LC statt: Trotz der Corona-bedingten Verschiebung des Langstreckenklassikers von Mai auf September verzichtet das Team in diesem Jahr auf eine Teilnahme.

Die Rennversion des Flaggschiff-Coupés sollte 2020 bereits das dritte Jahr in Folge in der „grünen Hölle“ starten. Um erfolgreich auf der härtesten Rennstrecke der Welt zu bestehen, haben die Ingenieure einen neuen V8-Motor mit Twin-Turboaufladung entwickelt und nochmalige Verbesserungen an Aerodynamik, Fahrwerk, Gewicht und Steifigkeit anvisiert. Durch die Reisebeschränkungen im Zuge der weltweiten Corona-Pandemie konnte das Team bislang allerdings nicht bzw. nur eingeschränkt auf dem Eifel-Kurs testen, was die Vorbereitungen entscheidend beeinträchtigt und in Verbindung mit den Rahmenbedingungen einer sicheren Teilnahme entgegensteht. Aus diesem Grund verzichtet das Unternehmen in diesem Jahr auf einen Start.

2021 strebt Lexus eine Rückkehr auf die Nürburgring-Nordschleife an: Im Juni des nächsten Jahres steht das nächste 24-Stunden-Rennen in der Eifel an, bei dem das Team erneut angreifen wird. Die zusätzliche Zeit, die durch die Absage der diesjährigen Teilnahme entsteht, soll für eine noch intensivere Vorbereitung genutzt werden.

„Wir haben uns entschieden, in diesem Jahr nicht am Rennen teilzunehmen“, erklärt Toyota Präsident Akio Toyoda. „Zusammen mit all unseren Mechanikern, Ingenieuren, Fahrern, Zulieferern, Sponsoren und Partnern werden wir uns jedoch weiterhin der Herausforderung stellen, immer bessere Autos zu bauen. Ich hoffe, dass unsere Fans weiter unsere Aktivitäten verfolgen und uns auch in Zukunft unterstützen.“